fortschleppen
Verb:

Worttrennung:
fort·schlep·pen, Präteritum: schlepp·te fort, Partizip II: fort·ge·schleppt
Aussprache:
IPA [ˈfɔʁtˌʃlɛpn̩], [ˈfɔʁtˌʃlɛpm̩]
Bedeutungen:
[1] etwas unter Anstrengung, mit Kraft von der Stelle schaffen
[2] reflexiv: sich unter Anstrengung, mit letzter Kraft von der Stelle bewegen, in Sicherheit bringen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb schleppen mit dem Derivatem fort-
Synonyme:
[1, 2] wegschleppen
Gegenwörter:
[1] hintragen
[2] hinschleppen
Beispiele:
[1] „Diese Spießgesellen unternahmen dann Raubzüge nach allen Richtungen hin, indem sie nach Art der Tataren Dörfer und kleinere Städtchen überfielen und alles mit fortschleppten, was nicht niet- und nagelfest war.“
[2] Jeder, der noch laufen oder sich fortschleppen konnte, zog sich eiligst aus dem Schußbereich zurück.



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