fragen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
fra·gen, Präteritum: frag·te, Partizip II: ge·fragt
Aussprache:
IPA [ˈfʁaːɡn̩], [ˈfʁaːɡŋ̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: eine Auskunft erbitten, um eine Auskunft bitten, eine Frage stellen
[2] reflexiv: sich über etw. Gedanken machen
Herkunft:
mittelhochdeutsch: vrāgen, althochdeutsch: frāgēn, frāhēn (vergleiche niederländisch: vragen, altenglisch: frāgian). Das Verb ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[1] befragen
Gegenwörter:
[1] antworten
Beispiele:
[1] Ich frage nach dem Weg.
[1] Du fragst nach der Uhrzeit.
[1] Er fragt sie, ob sie möchte.
[1] landschaftlich: „Dann frägt man nicht mehr, man weiß Bescheid.“
[1] Viel ist über Herman Van Rompuy gelästert worden. "Herman? Wer?", fragte eine britische Zeitung, als er EU-Ratspräsident wurde.
[1] DW-Reporter Ali Almakhlafi wartet auf seinen Rückflug. Er fragt sich, ob die Pilgerfahrt in Mekka sein Bild von Saudi-Arabien verändert hat […]
[1] „Noch ehe sie frugen, rückte Skral noch mehr zur Seite, schob mich an den äußersten Rand der Bank, fing an, mit mir Polnisch zu reden, was ich nicht verstand, denn ich ging dort nur acht halbe Tage in die polnische Schule.“
[2] Ich habe mich gefragt, wann du nach Hause kommst.
Redewendungen:
[1] Da(s) darfst du mich nicht fragen.
[1] Danach fragt doch keiner.
Übersetzungen:


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