fummeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
fum·meln, Präteritum: fum·mel·te, Partizip II: ge·fum·melt
Aussprache:
IPA [ˈfʊml̩n]
Bedeutungen:
[1] mit kurzen Bewegungen der Finger berühren, sich an etwas zu schaffen machen
[2] speziell: sexuell erregende Berührungen austauschen
[3] nach etwas tastend, suchend herumkramen
[4] sich zögernd, trödelnd mit etwas anderem beschäftigen, auch speziell: beim Fußball mit dem Ball tricksen ohne abzugeben
Gegenwörter:
[2] abtörnen
[4] zu Potte kommen
Beispiele:
[1] Ich mag nicht, wenn du an meinem Notebook fummelst!
[2] Ja, gefummelt haben wir schon, damals bei den Partys im Partykeller.
[3] Er fummelte ewig in der Werkzeugkiste, bis er endlich den richtigen Schlüssel, also den mit der Nummer 8, fand.
[3] Sie fummelte in der Umhängetasche nach der Taschenlampe.
[4] Sie fummelte eine schiere Ewigkeit, bis sie dann endlich mal zu Potte kam.
[4] Ein guter Libero sollte nicht immer so viel fummeln wie du!



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