gären
Verb, unregelmäßig:

Flexion

Worttrennung:
gä·ren, Präteritum: gor, Partizip II: ge·go·ren
Aussprache:
IPA [ˈɡɛːʁən]
Bedeutungen:
[1] sich als organisches Material unter Luftabschluss, insbesondere mit Entstehung von Alkohol oder Milchsäure zersetzen
Herkunft:
althochdeutsch jësan und gësan, mittelhochdeutsch jësen oder gësen
Beispiele:
[1] Der Most hat inzwischen gegoren.
[1] Die Lebensmittel goren über mehrere Wochen im Kühlschrank.
Übersetzungen: Verb, regelmäßig, unpersönlich:

Flexion

Worttrennung:
gä·ren, Präteritum: gär·te, Partizip II: ge·gärt
Aussprache:
IPA [ˈɡɛːʁən]
Bedeutungen:
[1] übertragen, ‚es gärt‘: Konflikten treten heimlich innerhalb eines Systemes auf
Beispiele:
[1] Seit der letzten Niederlage gärte es in der Mannschaft gewaltig.
[1] Was lange gärt, wird endlich Wut. (Parodie auf was lange währt, wird endlich gut)



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