gütlich
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Adjektiv: Worttrennung:
- güt·lich, Komparativ: güt·li·cher, Superlativ: am güt·lichs·ten
Aussprache:
- IPA [ˈɡyːtlɪç]
- [1] nachtragend, streitend
- [1] Der vorsitzende Richter am Landgericht München warb in der Verhandlung für eine gütliche Einigung.
- [1] Nach nur einer Stunde Verhandlung im Zivilprozess vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth gab der Richter überraschend bekannt, dass sich die Parteien um eine gütliche Einigung bemühen wollen.
- [1] Das Gericht hielt die Forderung des Ehemanns für überhöht und schlug eine gütliche Einigung in Höhe von 460.000 Euro vor.
- [1] Wir sind guter Hoffnung, dass eine gütliche Lösung gefunden wird.
- [1] Der Skandal um den Rauswurf zweier Afroamerikaner aus einer Starbucks-Filiale in Philadelphia nimmt ein gütliches Ende. Die beiden Betroffenen einigten sich mit der Stadt und dem Unternehmen zugunsten eines guten Zwecks.
- [1] Die EU-Unterhändler haben die Fortschritte bei den Verhandlungen [zwischen Großbritannien und der Europäischen Union] wiederholt als unzureichend kritisiert und gewarnt, die Zeit für eine gütliche Trennung werde knapp.
- güt·lich
Aussprache:
- IPA [ˈɡyːtlɪç]
- [1] Vieles wird [beim Brexit] davon abhängen, ob die Parteien sich am Ende gütlich einigen können oder nicht.
- [1] In der Regel [setzen] die Fraktionen [im Bundestag] sich zusammen und versuchen, sich gütlich zu einigen.
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