gammelig
Adjektiv:

Worttrennung:
gam·me·lig, Komparativ: gam·me·li·ger, Superlativ: am gam·me·ligs·ten
Aussprache:
IPA [ˈɡaməlɪç], [ˈɡaməlɪk]
Bedeutungen:
[1] norddeutsch, umgangssprachlich: inzwischen ungenießbar oder verdorben
[2] umgangssprachlich, oft abwertend: äußerlich unordentlich oder vernachlässigt
Herkunft:
aus dem Niederdeutsch, von einem nordgermanisch und westgermanisch belegten Adjektiv unbekannten Ursprungs im Sinn „alt
Beispiele:
[1] Uh, wie der gammelige Fisch riecht, und er glänzt so komisch.
[2] Mit dem gammeligen Typen willst du dich treffen? Da hätte ich dir einen besseren Geschmack zugetraut.



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