bändern
Verb:

Worttrennung:
bän·dern, Präteritum: bän·der·te, Partizip II: ge·bän·dert
Aussprache:
IPA [ˈbɛndɐn]
Bedeutungen:
[1] handwerklich: beim Weben eines Stoffes Streifen (Bänder) einarbeiten; auch allgemeiner: mit schmückenden Streifen/Bändern versehen
[2] technisch: aus einem Material, zum Beispiel Wachs, Streifen (Bänder) herstellen
Herkunft:
vom Substantiv Band
Beispiele:
[1] „Panamabindung - Bezeichnung für farbig gebänderte oder gestreifte Stoffe, in denen meistens in der Kette, seltener im Schuß der Farbton allmählich wechselt.“
[1] „Die Gebänderte Scherengarnele gilt als Gattungstyp der Gattung Stenopus, und sie ist im indopazifischen Raum weit verbreitet.“
[2] „Eigentlich kommt es wohl darauf an, ob man reines oder mit Talg vermischtes Wachs verarbeitet. Das reine kann man viel dünner bändern als das vermischte, weil das letztere weicher ist.“
[2] „Weit schneller kommt man zum Ziele, wenn man das Wachs nach mehrtägiger Bleiche umschmelzt, aufs neue bändert, körnt oder hobelt, diese Wachsprodukte wiederum dem Lichte aussetzt und nach einiger Zeit noch ein drittes, vielleicht auch ein viertes Mal umschmelzt, bändert und bleicht“



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