gedenken
Siehe auch: Gedenken
Verb: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
Gedenken
Substantiv, n: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Siehe auch: Gedenken
Verb: Worttrennung:
- ge·den·ken, Präteritum: ge·dach·te, Partizip II: ge·dacht
Aussprache:
- IPA [ɡəˈdɛŋkn̩]
- [1] mit Genitiv: die Erinnerung an jemand oder etwas pflegen, wachhalten
- [2] etwas beabsichtigen, planen
- mittelhochdeutsch gedenken, althochdeutsch githenken „an etwas denken“, belegt seit der Zeit um 800
- [1] sich erinnern
- [2] beabsichtigen, planen, vorhaben
- [1] vergessen
- [2] unterlassen
- [1] An Allerheiligen wird der Verstorbenen gedacht.
- [1] „Gerne der Zeiten gedenk ich, / da alle Glieder gelenkig / bis auf eins. / Die Zeiten sind vorüber, / steif sind alle Glieder / bis auf eins.“
- [1] „Mir fallen die Treffen der Vertriebenenverbände ein, wo alte Menschen Breslaus, Königsbergs, Ostpreußens und Schlesiens gedenken, aber kaum einer würde die Koffer packen und zurückwollen.“
- [2] Wir gedenken uns dieses Spiel anzusehen.
- [2] „Beim Tee unterbrach Carpenter seinen Redeschwall, so daß ihm John endlich die Frage stellen konnte, die ihm die ganze Zeit auf der Zunge lag: wann er denn abzureisen gedenke.“
- [2] „Man hätte ihn von dort sonst jederzeit deportieren können, und Martin gedachte nicht, es den Verfolgern so leicht zu machen.“
[1] mit Genitiv: die Erinnerung an jemand oder etwas pflegen, wachhalten
- englisch: commemorate, remember
- französisch: commémorer, remémorer
- italienisch: ricordare
- portugiesisch: recordar
- russisch: помнить
- spanisch: conmemorar, pensar, recordar
[2] etwas beabsichtigen, planen
- englisch: intend, plan
- französisch: envisager, planifier
- russisch: намереваться
- spanisch: intentar, planear
Gedenken
Substantiv, n:
Singular Plural Nominativ das Gedenken — Genitiv des Gedenkens — Dativ dem Gedenken — Akkusativ das Gedenken —
- Ge·den·ken, kein Plural
Aussprache:
- IPA [ɡəˈdɛŋkn̩]
- [1] Ehrung und Erinnerung an ein vergangenes Ereignis oder eine verstorbene Person
- [1] „Mit einem Meer aus Lichtern und stillem Gedenken hat die Stadt Dresden an den Jahrestag der Zerstörung ihrer Stadt erinnert - und an die Opfer des Feuersturms, der am 13. Februar 1945 um 21.45 Uhr begann. “
- [1] „Gedenken in Auschwitz. In der Gedenkstätte des früheren deutschen Vernichtungslagers Auschwitz erinnern heute hochrangige Politiker und etwa 200 Überlebende an die Befreiung vor 75 Jahren. “
[1] Ehrung und Erinnerung an ein vergangenes Ereignis oder eine verstorbene Person
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