feien
Verb:

Flexion

Worttrennung:
fei·en, Präteritum: fei·te, Partizip II: ge·feit
Aussprache:
IPA [ˈfaɪ̯ən]
Bedeutungen:
[1] oftmals gehoben, mit der Präposition „gegen“ oder „vor“: unangreifbar, unverwundbar, immun machen (insbesondere durch Feenkraft)
Herkunft:
Feien wird am Anfang des 19. Jahrhunderts dem gleichbedeutenden französischen féer, das über das altfranzösische faer auf das altfranzösische feeFee‘ zurückgeht, nachgebildet und stellt das Verb zu Fei dar. Feinen, ein im Mittelhochdeutschen vorkommendes Verb mit derselben Bedeutung, setzt sich nicht fort.
Gegenwörter:
[1] schwächen
Beispiele:
[1] Diese Mixtur feit gegen Erkältungen.
[1] Du bist nach dieser Behandlung gegen den Einfluss böser Geister gefeit.
[1] Wenn du dich sorgfältig vorbereitest, wirst du gut vor Wladislaws bohrendem Nachfragen gefeit sein.
[1] Nicht gefeit waren [der Maler Egon Schiele] und seine schwangere Frau Edith […] vor der Spanischen Grippe. Am 31. Oktober 1918 erlag [er] der Pandemie, er wurde nur 28 Jahre alt.
[1] Das Testat eines unabhängigen Wirtschaftsprüfers - so belegen spektakuläre Fälle in der Wirtschaftspraxis immer wieder - feit nicht vor jeglicher Bilanzmanipulation.
Übersetzungen:


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