gehorsam
Siehe auch: Gehorsam
Adjektiv:

Worttrennung:
ge·hor·sam, Komparativ: ge·hor·sa·mer, Superlativ: am ge·hor·sams·ten
Aussprache:
IPA [ɡəˈhoːɐ̯ˌzaːm]
Bedeutungen:
[1] Anweisungen oder Befehle eines Vorgesetzten oder Vormundes befolgend
Herkunft:
mittelhochdeutsch gehorsam, althochdeutsch gihorsam
Gegenwörter:
[1] ungehorsam, unfolgsam, widersetzend
Beispiele:
[1] Das ist ein sehr gehorsames Kind, es widerspricht nicht ständig.
[1] Wir müssen gehorsamer sein, dann erhalten wir mehr Rechte.
Übersetzungen:
Gehorsam
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ge·hor·sam, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˌɡeˈhoːɐ̯ˌzaːm]
Bedeutungen:
[1] widerspruchsloses Befolgen von Aufforderungen gegenüber einer Autorität
Herkunft:
Konversion des Adjektivs gehorsam
Synonyme:
[1] Gehorsamkeit
Gegenwörter:
[1] Ungehorsam
Beispiele:
[1] Bei einem Polizeihund ist der Gehorsam eine positive Eigenschaft.
[1] Ein Leben in Armut, Keuschheit und Gehorsam. Ein Leben ohne Sex. Allein mit Gott. Unvorstellbar? Nicht für Tobias Schrörs. Er ist Dominikanermönch.
[1] Befehl und Gehorsam sind das Prinzip jeder Armee. Nicht so bei der Bundeswehr im Kampf gegen Ebola. Hier wird man zum Einsatz gebeten.
[1] Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten.
[1] Gott fordert von Abraham den absoluten Gehorsam: Er soll seinen einzigen Sohn Isaak töten. Abrahams wichtigstes Ziel, ein Volk zu gründen, wäre damit passé. In letzter Sekunde verhindert Gott das Opfer.
Übersetzungen:


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