künsteln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
küns·teln, Präteritum: küns·tel·te, Partizip II: ge·küns·telt
Aussprache:
IPA [ˈkʏnstl̩n]
Bedeutungen:
[1] auf eine nicht natürliche Art und Weise entstehen (lassen)
[2] veraltet: durch eine Kunst hervorbringen, zum Beispiel Kunststückchen können, eine geheime Kunst beherrschen, bis hin zu: zaubern, pfuschen
Herkunft:
vom Substantiv Kunst
Beispiele:
[1] Ihr Auftreten wirkte doch sehr gekünstelt.
[1] „Man künstelt zu viel, und schadet dadurch der Natur so wohl, als seinem eigenen Vortheile. Man künstelt zuvörderst zu viel in der Anlage des Gartens.“ (1835)
[2] „Unter den Europäern künstelte es der Engländer Tombac zuerst nach, und nahm Kupfer, Messing, etwas gutes englisches Zinn oder stattdessen Zink dazu.“ (1822)



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