geliefert sein
Redewendung: Worttrennung:
ge·lie·fert sein
Aussprache:
IPA [ɡəˈliːfɐt zaɪ̯n]
Bedeutungen:
[1] am Ende sein, ruiniert sein, verloren sein
Herkunft:
Die Redewendung ist eine Verkürzung von ursprünglich: dem Richter, der Gerichtsbarkeit ausgeliefert sein und damit einer schweren Bestrafung entgegensehen
Beispiele:

[1] „Nehmt Euch zusammen! Herz gefaßt, mein Prinz!
O weh, o weh! Ich fürcht’, er ist geliefert.

[1] Nach dem schnellen Tor zu Beginn der zweiten Halbzeit waren die Spanier geliefert.



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