genuin
Adjektiv:

Worttrennung:
ge·nu·in, Komparativ: ge·nu·i·ner, Superlativ: ge·nu·ins·ten
Aussprache:
IPA [ɡenuˈiːn], [ɡenuˈʔiːn]
Bedeutungen:
[1] Medizin, kein Plural: nicht durch andere Krankheiten hervorgerufen; angeboren
[2] ursprünglich, original, echt
Herkunft:
von lateinisch genuinusangeboren, natürlich
Synonyme:
[1] angeboren, erblich
[2] echt, glaubhaft, naturgemäß, natürlich, original, rein, unverfälscht, ursprünglich, urtümlich, wirklich
Gegenwörter:
[1] erworben
Beispiele:
[1] Wir unterscheiden die echte, idiopathische oder genuine Epilepsie von Krankheitsfällen, in denen epileptische Zustände als gelegentliche Symptome anderer Grundkrankheiten (eines Hirntumors, einer Paralyse, einer Urämie usw.) oder als Folgen vorübergehender einmaliger Hirnschädigungen (Verletzungen, Vergiftungen u. dgl.) beobachtet werden.
[1] Mittlerweile treten genuine, also nicht importierte, Masernerkrankungen in den Staaten Nord- und Südamerikas mit Einschluss der Karibik kaum noch auf.
[2] Dass die „medizinischen Kriterien“ dennoch keine genuin medizinischen sind, liegt an dem, was man den „Agentenstatus“ der klinischen Medizin nennen könnte: die klinische Medizin agiert sozusagen im Auftrag der sie (heute auch finanziell) tragenden Gesellschaft.
[2] Das ist ein genuin fränkischer Ausdruck.
Übersetzungen:


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