gerollter Laut
Substantiv, m, Wortverbindung, adjektivische Deklination: Worttrennung:
ge·roll·ter Laut, Plural: ge·roll·te Lau·te
Aussprache:
IPA [ɡəˈʁɔltɐ ˈlaʊ̯t]
Bedeutungen:
[1] Linguistik: deutsche Umschreibung für die Vibranten, also die „r-Laute“
Synonyme:
[1] Schwinglaut, Vibrant, Vibrationslaut, Zitterlaut
Gegenwörter:
[1] Lateral, Nasal, Reibelaut, Verschlusslaut
Beispiele:
[1] Der erste Laut in dem Wort „Rede“ ist ein gerollter Laut.
[1] Mit gerollter Laut wird auf die Art und Weise, wie der Laut gesprochen wird, verwiesen: Das „Rollen“ entsteht durch einen mehrfachen Wechsel zwischen Verengung/Verschluss und Öffnung im Mund- oder Rachenraum, entweder durch die Zungenspitze (vorderes „r“, Zungenspitzen-„r“) oder durch das Zäpfchen (= die Uvula) (hinteres „r“, uvulares „r“).
[1] „Es ist folglich ein spirantischer, kein gerollter Laut.“



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