zieren
Verb: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Verb: Worttrennung:
- zie·ren, Präteritum: zier·te, Partizip II: ge·ziert
Aussprache:
- IPA [ˈt͡siːʁən]
- [1] transitiv, gehoben: schmücken, als Schmuck (Zierde) wirken
- [2] reflexiv: sich aus persönlichen Gründen wie mangelndem Selbstvertrauen oder gewissen Befürchtungen weigern, etwas direkt zu tun
- Etymologie: von mittelhochdeutsch zieren, althochdeutsch ziarōn
- Wortbildung: Derivation (Ableitung) vom Substantiv Zier durch Konversion
- [1] verschandeln
- [2] vorpreschen, wagen
- [1] Die Reliquie ist mit Rubinen und Perlen geziert.
- [1] Ihre Zurückhaltung ziert Sie.
- [1] „Das Steinrelief zierte die Stirnwand des Tempels.“
- [2] Jetzt zier dich nicht so!
- [2] „Sie ziert sich nicht, spielt nicht die Überraschte, denn, so gern sie bei Kleinschmidts ist und so gut sie es in ihrem Hause hat, sie hat doch im Laufe der Zeit manchmal gedacht, daß sie auch ganz gern einmal ihren eigenen Hausstand hätte.“
- französisch: [1] orner, décorer; [2] faire des manières, faire le timide m, faire la timide f
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