gießen
Siehe auch: Gießen
Verb: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
Gießen
Substantiv, n: Worttrennung: Bedeutungen: Herkunft: Übersetzungen: Substantiv, n, Toponym: Worttrennung: Bedeutungen:
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Siehe auch: Gießen
Verb: Worttrennung:
- gie·ßen, Präteritum: goss, Partizip II: ge·gos·sen
Aussprache:
- IPA [ˈɡiːsn̩]
- [1] transitiv: eine Flüssigkeit aus einem Gefäß ausleeren und in oder über etwas fließen lassen
- [2] transitiv: Pflanzen mit Wasser versorgen
- [3] unpersönlich, umgangssprachlich: stark regnen
- [4] transitiv: Gegenstände herstellen, indem man eine flüssige Masse in eine Form gibt
- Erbwort von mittelhochdeutsch gieʒen, althochdeutsch gioʒan
- [1] Er goss einen Schluck Rum in den Tee.
- [2] Die Blume muss jeden Tag gegossen werden!
- [3] Es gießt schon den ganzen Tag.
- [4] Hammerköpfe werden gegossen.
- englisch: [1, 3] pour; [2] water; [4] cast
- französisch: [1] verser; [2] arroser; [3] pleuvoir à verse, Belgien: dracher; [4] fondre
- italienisch: [1] versare; [2] annaffiare; [4] fondere
- portugiesisch: [1] verter; [2] regar
- spanisch: [1, 2] verter; [2] regar; [3] llover a cantaros
Gießen
Substantiv, n: Worttrennung:
- Gie·ßen, kein Plural
Aussprache:
- IPA [ˈɡiːsn̩]
- [1] Substantivierung des Verbs gießen durch Konversion/syntaktische Umsetzung
- [1] Das Gießen von Stahl wird dort rund um die Uhr gemacht.
- [1] Beim Gießen werden die Gussformen thermisch und mechanisch so stark beansprucht, dass Gestalt- und Maßänderungen auftreten können.
- [1] Bei schnellem Gießen fließt die Flüssigkeit im Bogen aus der Tülle, ohne zu tröpfeln.
- Gie·ßen, kein Plural
Aussprache:
- IPA [ˈɡiːsn̩]
- [1] eine Stadt in Hessen, Deutschland
- [1] Die Universität von Gießen wurde nach dem Chemiker Justus Liebig benannt.
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