glitzern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
glit·zern, Präteritum: glit·zer·te, Partizip II: ge·glit·zert
Aussprache:
IPA [ˈɡlɪt͡sɐn]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: einfallendes Licht immer wieder zu allen Seiten hin kräftig reflektieren (oder diesen Effekt nachahmen); farbig (im Licht) schimmern
[2] übertragen: Erregung oder Freude ausstrahlen
Herkunft:
im 15. Jahrhundert zu mittelhochdeutsch glitzen „glänzen“
Beispiele:
[1] „Sie glitzerte in ihrem paillettenbestickten zartrosa Kleid im Blitzlicht der Fotografen.
[1] „Ihr Kleid war auch silberfarben und glitzerte förmlich in der Dunkelheit, sie hatte sich herausgeputzt für diesen Abend.“
[2] „Der Mann war Klinkenfabrikant und glitzerte geradezu in seinem Stolz darauf, dass er dank seiner Loge jetzt ja jederzeit ‚in sein Stadion‘ könne […]“
[2] Es glitzerte wahrlich in den Augen der Besucher, als sie endlich einen Blick auf sein neuestes Werk werfen durften.
Übersetzungen:


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