glucksen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
gluck·sen, Präteritum: glucks·te, Partizip II: ge·gluckst
Aussprache:
IPA [ˈɡlʊksn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, von bewegten Flüssigkeiten: leise gurgelnde, klatschende oder dunkle Geräusche erzeugen
[2] intransitiv, beim Lachen: unterdrückte, dunkel klingende Laute stoßweise von sich geben
[3] intransitiv, von Hennen: leises Glucken hervorbringen
Herkunft:
vom mittelhochdeutschen Verb glucksen, einer Iterativbildung zu glucken
Synonyme:
[1] blubbern, brodeln, gluckern, gurgeln, murmeln, plätschern
[2] kichern
Gegenwörter:
[1] rauschen
[2] lauthals lachen
[3] gackern, krähen, piepsen
Beispiele:
[1] Erst glucksen noch kleine Strudel auf, dann wird der Lauf ruhig und immer ruhiger.
[1] Es ist still, die Stille des heißen Sommernachmittags, nur die Quellchen murmeln und glucksen geräuschvoll, und von den Stallungen herüber tönt das Gackern einer Henne.
[2] Plötzlich fing Klauer wieder lachend zu glucksen an.
[2] Und wie übel es ihr auch erging, es begann in ihrer Kehle ganz munter zu glucksen, fast als lache sie.
[3] Er hörte, wie seine Mutter, die Stimmen der Hühner nachahmend, glucksende, krächzende, krähende, piepsende Töne hervorbrachte.
[3] Die Hühner glucksten, die Tauben gurrten, die Enten sagten: »Schnapp, schnapp!« und die Sperlinge schlüpften geschickt zwischen den Füßen der großen Vögel durch, um auch ihren Anteil an dem reichlichen Mahle zu haben.
Übersetzungen:


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