goutieren
Verb:

Flexion

Worttrennung:
gou·tie·ren, Präteritum: gou·tier·te, Partizip II: gou·tiert
Aussprache:
IPA [ɡuˈtiːʁən]
Bedeutungen:
[1] einer Sache positiv gegenüberstehen; etwas (seltener auch jemanden) schätzen
Herkunft:
im 18. Jahrhundert von französisch goûter (probieren, kosten, genießen) entlehnt
Synonyme:
[1] begrüßen, bejahen, billigen, gutheißen, zustimmen
Gegenwörter:
[1] ablehnen, degoutieren, verabscheuen
Beispiele:
[1] „Es ist nicht Werbung, auch nicht Schmeichelei; sie kann sich nicht klar werden, was es ist, aber sie goutiert es nicht.“
[1] „So wenig ich nun auch diesen Mann goutiere, der nicht nur ein Bürgerlicher im tiefsten Sinne des Worts, sondern überdies noch ein [132] Schweizer mit all seiner Steifheit ist, so halte ich ihn in diesem Augenblick so sehr für unsern Freund, daß ich mich entschloß, Madame Necker meinen Besuch zu machen.“
[1] „Das Publikum, das sich um die Tische auf dem Platz drängt, goutiert jeden ihrer Auftritte mit heimlichen Blicken und sich drehenden Köpfen.“
[1] „Man muss schon sagen: Wenn mich irgendwer kacke findet, dann aber immer so richtig und mit Leidenschaft. Ich versuche das mal zu goutieren.
Übersetzungen:


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