grantig
Adjektiv:

Worttrennung:
gran·tig, Komparativ: gran·ti·ger, Superlativ: am gran·tigs·ten
Aussprache:
IPA [ˈɡʁantɪç], [ˈɡʁantɪk]
Bedeutungen:
[1] besonders süddeutsch, österreichisch, umgangssprachlich: schlecht gelaunt, schlecht aufgelegt, in mieser, gereizter Stimmung und auch unhöflich
Herkunft:
seit dem 16. Jahrhundert bezeugt; die Herkunft des Wortes ist unklar; es wird vermutet, dass es dem oberdeutschen Verb grennen „weinen“ entstammt
Beispiele:
[1] „Opa ist jetzt auch Fanclubmitglied und kann richtig grantig werden, wenn jemand etwas Unfreundliches über Yvonne Catterfeld sagt.“
[1] Unsere Nachbarin ist eine grantige alte Witwe, der man nichts recht machen kann.
Übersetzungen:


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