Verb: Worttrennung:
- grei·fen, Präteritum: griff, Partizip II: ge·grif·fen
Aussprache:
- IPA [ˈɡʁaɪ̯fn̩]
- [1] etwas mit der Hand nehmen
- [2] jemanden fassen, gefangen nehmen
- [3] nach/zu etwas greifen: die Hand nach jemandem/etwas ausstrecken, um ihn/es zu berühren, zu ergreifen
- [4] ein Musikinstrument durch Berührung: zum Klingen bringen
- [5] das gewünschte Resultat zeigen
- [6] Technik: fest aufliegen, einrasten, genügend Reibungswiderstand haben
- [7] einen Schätzwert abgeben
- [1] Emil griff das herabhängende Seil und schwang sich auf die andere Seite.
- [2] Trotz intensiver Ermittlungen konnte die Polizei den Täter nicht greifen.
- [3] Er greift nach den Sternen.
- [3] Sie greift zur Waffe, um sich zu verteidigen.
- [4] Der Pianist greift in die Tasten.
- [4] Die Gitarristin griff in die Saiten.
- [5] Greifen die umgesetzten Maßnahmen, so sollte bald eine Verbesserung der Situation eintreten.
- [5] „In Finnland etwa greift schon nach drei Monaten ein Krisenmanagement, wenn es mit Lesen und Schreiben nicht voran geht.“
- [6] Das Profil der Räder greift im Schnee.
- [6] Diese Schraube greift einfach nicht!
- [7] Eine Million ist zu hoch gegriffen.
- tief in die Tasche greifen müssen, etwas greift zu kurz, etwas aus der Luft greifen, um sich greifen
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