greis
Siehe auch: Greis
Adjektiv:

Worttrennung:
greis, Komparativ: grei·ser, Superlativ: am grei·ses·ten
Aussprache:
IPA [ɡʁaɪ̯s]
Bedeutungen:
[1] gehoben: sehr alt
Synonyme:
[1] hochbetagt
Gegenwörter:
[1] jung, jugendlich
Beispiele:
[1] Er besucht jede Woche seine greise Großmutter.
[1] „Gerne hätte ich mich von Extrembergsteigern der Küstenwache retten lassen, aber dann musste ich mit ansehen, wie ein greises Pärchen an uns vorüber zu Tal schritt, rüstig und flott, mit Kraxelstöcken und völlig schwindelfrei.“
Redewendungen:
[1] sein greises Haupt schütteln
Übersetzungen:
Greis
Substantiv, m:

Worttrennung:
Greis, Plural: Grei·se
Aussprache:
IPA [ɡʁaɪ̯s]
Bedeutungen:
[1] sehr alter Mensch, meist Mann
Herkunft:
mittelhochdeutsch grīse „alter Mann“ ist eine Substantivierung des Adjektivs mittelhochdeutsch grīs „grau“; weitere Herkunft unklar. Das Wort ist seit dem 12. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[1] Alter, Senior
Gegenwörter:
[1] Jüngling, Knabe, Neugeborenes
Beispiele:
[1] Nachdem ich Ludwig 1922 aus den Augen verloren hatte, traf ich ihn erst 72 Jahre später wieder, als er schon ein Greis war.
[1] „Heute amüsiert man sich königlich darüber, wenn man liest, daß etwa der große deutsche Philosoph Immanuel Kant in der Laudatio der Königsberger Universität zu seinem 50. (!) Geburtstag mit ‚Ehrwürdiger Greis‘ angesprochen wurde.“
[1] „Den mümmelnden Greis gibt es nicht mehr. Er trägt Implantate.“
Übersetzungen:


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