grollen
Siehe auch: Grollen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
grol·len, Präteritum: groll·te, Partizip II: ge·grollt
Aussprache:
IPA [ˈɡʁɔlən]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, gehoben: Groll hegen, jemandem gegenüber über etwas (längst Vergangenes) Zorn empfinden
[2] intransitiv, gehoben: gedämpft poltern oder donnern, dröhnen
Herkunft:
vom mittelhochdeutschen Verb grollenzürnen; höhnen, spotten
Synonyme:
[1] sich ärgern, sauer sein, Wut empfinden, ergrimmen, gram sein, hadern, zürnen, sich erbosen, sich entrüsten, verstimmt sein, wütend sein
[2] donnern, dröhnen, gewittern, poltern, krachen, rumoren, rumsen, wettern, rumpeln
Gegenwörter:
[1] sich versöhnen, vergeben, verzeihen
Beispiele:
[1] Der junge Kaiser verabscheute seinen Platz im Leben und grollte immer noch mit dem Schicksal deswegen.
[1] „Auch Stalin grollte im Kreml.“
[2] In der Ferne grollt leise, doch bedrohlich der Lärm der Schlacht.
Übersetzungen:
Grollen
Substantiv, n:

Worttrennung:
Grol·len, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈɡʁɔlən]
Bedeutungen:
[1] Geräusch, das beim Donnern oder Explosionen zu hören ist
Beispiele:
[1] Im Hintergrund war ein Grollen zu hören.
Übersetzungen: Deklinierte Form: Worttrennung:
Grol·len
Aussprache:
IPA [ˈɡʁɔlən]
Grammatische Merkmale:
  • Genitiv Singular des Substantivs Groll
  • Dativ Singular des Substantivs Groll
  • Akkusativ Singular des Substantivs Groll



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