hässlich
Adjektiv:

Worttrennung:
häss·lich, Komparativ: häss·li·cher, Superlativ: am häss·lichs·ten
Aussprache:
IPA [ˈhɛslɪç]
Bedeutungen:
[1] optisch: unschön aussehend, nicht den vorherrschenden Normen über gutes Aussehen entsprechend
[2] akustisch: unschön klingend
[3] auf Worte und Verhalten bezogen: mit Absicht verletzend und gemein
[4] auf das Wetter bezogen: kalt oder regnerisch
[5] mit geringem Wert, unerfreulich und negativ
Herkunft:
von mittelhochdeutsch haʒlich, heʒlich, haʒʒelich, heʒʒelich, althochdeutsch haʒlîh, westgermanisch *hates-līka- „Hass erregend, gehässig“
Gegenwörter:
[1, 2, 4] schön
[1] attraktiv, hübsch
[2] harmonisch
[3] aufbauend, freundlich, lieb, nett, unterstützend
[4] einladend, freundlich, sonnig
[5] großartig
Beispiele:
[1] Zieh bloß dieses hässliche Kleid nicht mehr an!
[1] Sie ist nicht 'hässlich,'' aber auch nicht schön, man könnte vielleicht sagen, dass die apart ist und auf ihre Weise höchst interessant.
[2] So ein hässliches Gekrächze!
[3] Sei nicht immer so hässlich zu deiner Schwester!
[3] Zwischen den Parteien gab es immer wieder hässliche Töne.
[1–3] „Hässlich, ich bin so hässlich, so grässlich hässlich:“
[4] Bei diesem gar hässlichen Wetter bekommen mich keine zehn Pferde nach draußen.
[5] Du wirst noch hässlich enden, wenn du so weitermachst.
[5] Das war eine ganz hässliche Geschichte, die sie dann auch letztlich den Job gekostet hat.
Redewendungen:
hässlich wie die Nacht
hässliches Entchen/hässliches Entlein
klein und hässlich werden
Übersetzungen:


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