häuslich
Adjektiv:

Worttrennung:
häus·lich, Komparativ: häus·li·cher, Superlativ: am häus·lichs·ten
Aussprache:
IPA [ˈhɔɪ̯slɪç]
Bedeutungen:
[1] auf das eigene Heim bezogen; mit dem eigenen Heim verbunden
Herkunft:
Ableitung zum Substantiv Haus mit den Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich
Beispiele:
[1] Herr Bleibein ist eher der häusliche Typ.
[1] An diesem Ort werden wir uns häuslich niederlassen.
[1] Du vernachlässigst deine häuslichen Pflichten, wenn du nicht endlich den Abwasch machst.
[1] Die häusliche Arbeit macht mir zwar Spass, doch Anerkennung bekomme ich dadurch nur von meiner Frau.
[1] Da wir mit Oma, Opa, Onkel und Tante in einer häuslichen Gemeinschaft leben, müssen wir alle Rücksicht aufeinander nehmen.
[1] Häusliche Gewalt ist immer wieder Thema in den Medien.
[1] „Da er nun das häuslichste aller Tiere zum Gefährten hatte, war er es sich schuldig, sich ein Haus zu bauen, so tief ist manchmal die Weisheit, die eine einfache Wortverwandtschaft in sich birgt.“
Redewendungen:
[1] ein häuslicher Typ sein – jemand sein, der gerne zu Hause ist und nicht häufig auf Partys, in Bars, in Discotheken geht
[1] sich häuslich niederlassen – seinen Wohnsitz einrichten; sein Heim beziehen
Übersetzungen:


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