hüten
Verb:

Flexion

Worttrennung:
hü·ten, Präteritum: hü·te·te, Partizip II: ge·hü·tet
Aussprache:
IPA [ˈhyːtn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: aufpassen auf, wobei meist Tiere, aber auch Kinder gemeint sind
[2] figurativ: an einem Ort bleiben, wobei meistens das Bett gemeint ist
[3] für sich behalten; nicht erzählen
[4] reflexiv: sich vor etwas oder jemandem in acht nehmen
Herkunft:
ab dem 9. Jahrhundert belegt althochdeutsch huotan, mittelhochdeutsch auch reflexiv hüeten, zu Hut
Beispiele:
[1] Der Schäfer hütet die Schafe.
[1] Die Nachbarin hütet unser Haus und gießt die Blumen, während wir im Urlaub sind.
[2] Meine Tochter kann leider nicht zur Schule gehen, denn sie ist erkältet und muss deshalb das Bett hüten.
[3] Kannst du ein Geheimnis hüten?
[4] Hüte dich vor der Eifersucht!
[4] Man soll sich ja vor schlechtem Umgang hüten, aber woher weiß man, was schlechter Umgang ist?
[4] Ich werde mich hüten! Nein, keine Angst, das mache ich auf keinen Fall.
Redewendungen:
[2] das Bett hütenBettruhe halten
Übersetzungen:


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