habsüchtig
Adjektiv:

Worttrennung:
hab·süch·tig, Komparativ: hab·süch·ti·ger, Superlativ: am hab·süch·tigs·ten
Aussprache:
IPA [ˈhaːpˌzʏçtɪç], [ˈhaːpˌzʏçtɪk]
Bedeutungen:
[1] so, dass man danach strebt, immer noch mehr Besitz oder Geld zu haben / anzuhäufen
Herkunft:
[1] Zusammensetzung aus dem Stamm des Substantivs Habsucht mit dem Fugenelement -ig
Synonyme:
[1] habgierig
Gegenwörter:
[1] freigiebig, maßvoll, spendabel (nur annähernde Gegenwörter)
Beispiele:
[1] [Der frühere thüringische Landesbischof Ingo] Braecklein zieht [in Stasi-Protokollen] ungeniert über Amtsbrüder her. Etwa […] über seinen Thüringer Kollegen und späteren Nachfolger im Bischofsamt Werner Leich. Der sei zu fromm, geizig und habsüchtig.
[1] „Lynn Nesbitt, bis zum Schluss seine [des Schriftstellers Tom Wolfes] Agentin, telegrafiert im Dezember 1963: 'Wo bist du - wie geht es dir - warum höre ich nichts von dir? Ich will dich dringend vor all diesen habsüchtigen Verlegern beschützen, die jetzt mit dir ausgehen wollen.'“
[1] Mattheus aber […] verschmähte den Unterricht des wälschen Meisters, und als [Gennaro] dennoch nach Ablauf von drei Jahren, die ihm für die Ausbildung jedes Schülers zugesprochene Remuneration von 300 Gulden forderte, kam es zu Streitigkeiten, bei welchen Gennaro’s habsüchtige Gesinnungsart nur zu deutlich zu Tage trat. [Gennaro] war ehrgeizig, selbstsüchtig und habsüchtig bis zum höchsten Grade […]
Übersetzungen:

[1] so, dass man danach strebt, immer noch mehr Besitz oder Geld zu haben / anzuhäufen




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