hamstern
Siehe auch: Hamstern
Verb:

Worttrennung:
hams·tern, Präteritum: hams·ter·te, Partizip II: ge·hams·tert
Aussprache:
IPA [ˈhamstɐn]
Bedeutungen:
[1] auf Vorrat beschaffen; über den eigenen Bedarf hinaus anhäufen
[2] historisch: Lebensmittel tauschen, sich in Notzeiten (während und nach Kriegen) bei Bauern durch Tausch nicht lebensnotwendiger Gegenstände nötige Lebensmittel beschaffen
Herkunft:
Das Wort ist seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts belegt. Strukturell: Ableitung zu Hamster durch Konversion (und zusätzlich nötigem Flexem)
Synonyme:
[1] bevorraten, einlagern
Beispiele:
[1] Vor erwarteten Verknappungen hamstern manche Menschen und erzeugen oder verschärfen damit die Verknappung.
[2] Nach den beiden Weltkriegen mussten viele Menschen hamstern, um zu überleben.
Übersetzungen:
Hamstern
Substantiv, n:

Worttrennung:
Hams·tern, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈhamstɐn]
Bedeutungen:
[1] Horten von Lebensmitteln und Ähnlichem
[2] veraltet: Beschaffung von Lebensmitteln in Notzeiten
Herkunft:
Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs hamstern durch Konversion/syntaktische Umsetzung
Beispiele:
[2] „Und Hamstern entwickelte sich zum lebenserhaltenden Volkssport.“
Deklinierte Form: Worttrennung:
Hams·tern
Aussprache:
IPA [ˈhamstɐn]
Grammatische Merkmale:
  • Dativ Plural des Substantivs Hamster



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