hauen
Verb, transitiv:

Flexion

Worttrennung:
hau·en, Präteritum: hieb, hau·te, Partizip II: ge·hau·en, ge·haut
Aussprache:
IPA [ˈhaʊ̯ən]
Bedeutungen:
[1] einen oder mehrere Schläge mit der Faust / den Fäusten versetzen
Herkunft:
mittelhochdeutsch houwen, althochdeutsch houwan, germanisch *haww-a- „hauen“, belegt seit dem 9. Jahrhundert, als Wortteil in bihouwen seit dem 8. Jahrhundert
Synonyme:
[1] schlagen
Beispiele:
[1] Hans hat Peter auf die Nase gehauen.
[1] Manchmal möchte ich mit der Faust auf den Tisch hauen, so sehr ärgern mich unsere Politiker.
[1] Als ich ihm eine in die Fresse haute, ist er weggerannt.
[1] Es haut der Förster seine Föhren, / es haut die Magd die Türe zu, / es haut der Lehrer seine Gören, / in meinem Herzen haust nur du …
[1] „Der Papa hieb mit der Hand auf den Tisch.“
Redewendungen:
auf den Putz hauenangeben
auf den Tisch hauen
auf die Pauke hauenParty machen, einen drauf machen
jemanden in die Pfanne hauen – jemandem durch Kritik absichtlich schaden; jemanden erledigen
jemanden übers Ohr hauen – jemanden betrügen, jemanden übervorteilen
jemanden vom Hocker hauen
jemanden vom Stuhl hauen
sich aufs Ohr hauen – sich schlafen legen
Übersetzungen:


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