herablassen
Verb:

Worttrennung:
he·r·ab·las·sen, Präteritum: ließ he·r·ab, Partizip II: he·r·ab·ge·las·sen
Aussprache:
IPA [hɛˈʁapˌlasn̩]
Bedeutungen:
[1] räumlich, auch reflexiv: etwas oder jemanden von oben nach unten holen/schicken/abseilen
[2] reflexiv, oft ironisch: (ohne dass es erwartet werden kann) helfen, sich gnädig bereiterklären, etwas zu tun oder Kontakt aufzunehmen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb lassen mit dem Adverb herab
Gegenwörter:
[1] hinaufziehen
[2] weigern
Beispiele:
[1] Der Korb wurde mit Hilfe einer Winde in den Schacht herabgelassen.
[1] Geschmeidig ließ sie sich an der Garagenwand herab.
[2] Und wann lässt du dich mal herab, mit uns den Wochenplan zu besprechen''?
[2] Der Stararchitekt ließ sich herab, auch uns Laien eine halbe Stunde zu widmen und uns die Pläne zu erklären.



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