heranmachen
Verb:

Worttrennung:
he·r·an·ma·chen, Präteritum: mach·te he·r·an, Partizip II: he·r·an·ge·macht
Aussprache:
IPA [hɛˈʁanˌmaxn̩]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich, reflexiv: etwas in Angriff nehmen, etwas mit Tatkraft beginnen
[2] umgangssprachlich, reflexiv: sich jemandem mit einer bestimmten Absicht nähern (und dabei direkt und eher unfein vorgehen)
Synonyme:
[1] angehen, anheben, anpacken, beigehen, drangehen, loslegen
Gegenwörter:
[1] aufschieben, hinauszögern
Beispiele:
[1] Wir machen uns nun endlich an die Restaurierung der Stallungen heran.
[1] Emil ist nicht gerade jemand, der sich mit übertriebenem Eifer an seine Aufgaben heranmacht.
[2] Mit unlauteren Absichten machte sich seine Arbeitskollegin an Oke heran und fragte ihn nach seiner ec-Karte samt PIN.
[2] Hella wollte den schüchternen Manfred schon lange näher kennen lernen und hat sich deswegen irgendwann auf einer Party ganz unzweideutig an ihn herangemacht.



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