herausholen
Verb:

Worttrennung:
he·r·aus·ho·len, Präteritum: hol·te he·r·aus, Partizip II: he·r·aus·ge·holt
Aussprache:
IPA [hɛˈʁaʊ̯sˌhoːlən]
Bedeutungen:
[1] etwas aus dem Inneren von etwas, wo dieses Teil normal hingehört oder hineingeraten ist, nach draußen holen, wo es anderen Einflüssen unterliegt
[2] einen Gewinn machen, Geld für sich sichern
[3] durch Bearbeitung und Analyse, Nachdenken gewinnen
[4] durch Befragung erfahren
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Adverb heraus und dem Verb holen
Beispiele:
[1] Das geht nicht gut, gar nicht gut, wir müssen sie da aus ihrer Familie herausholen und das sofort.
[1] Versuch mal, kannst du den Golfball da aus dem Loch wieder herausholen?
[2] Schatzi, da können wir doch mehr herausholen als einen Hunderter, oder?
[3] Aus diesem brandaktuellen Thema hätten Sie aber mehr herausholen können.
[4] Sehen Sie zu, dass sie aus ihm den Aufenthaltsort der Geisel herausholen.



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