herausnehmen
Verb:

Worttrennung:
he·r·aus·neh·men, Präteritum: nahm he·r·aus, Partizip II: he·r·aus·ge·nom·men
Aussprache:
IPA [hɛˈʁaʊ̯sˌneːmən]
Bedeutungen:
[1] etwas aus dem Inneren von etwas entfernen
[2] etwas tun, für das man keine sichere Legitimation hat
Synonyme:
[2] anmaßen, erlauben
Gegenwörter:
[1] hineinlegen
Beispiele:
[1] Er nahm sich ein Bonbon aus der Tüte heraus.
[1] Erst letzte Woche hat man mir die Mandeln herausgenommen.
[1] Man sollte Tiere grundsätzlich nicht aus ihrem angestammten Lebensraum herausnehmen.
[1] „Red öffnete sein Verbandpäckchen und nahm eine flache Pappschachtel heraus, die die Binde enthielt. Mit steifen Fingern wickelte er sie aus, drückte die aseptische Seite auf Wilsons Wunde und band den Streifen leicht um seinen Körper.“
[2] Es ist allerhand, was sich diese Person alles herausnimmt.
[2] Darfst du überhaupt so lange fortbleiben? - Das nehme ich mir einfach heraus.
Übersetzungen:


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