herunterfahren
Verb:

Flexion

Worttrennung:
he·r·un·ter·fah·ren, Präteritum: fuhr he·r·un·ter, Partizip II: he·r·un·ter·ge·fah·ren
Aussprache:
IPA [hɛˈʁʊntɐˌfaːʁən]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, Hilfsverb „sein“: von dort/hier oben nach hier/dort unten fahren
[2] Informationstechnologie, Hardware, Technik: ein in Betrieb/im Lauf/in Gang befindliches, technisches System nach einem bestimmten Verfahren/Algorithmus zum Abschluss/Stillstand bringen/ausschalten
[3] stetig herabmindern
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Adverb herunter und dem Verb fahren
Synonyme:
[2] abschalten, anhalten, ausschalten
[3] mindern, reduzieren
Gegenwörter:
[1–3] herauffahren, hinauffahren, hochfahren
[2] starten
[3] pushen
Beispiele:
[1] „Jedes Jahr im August findet der Woodward Dream Cruise statt, eine Veranstaltung, bei der „Muscle Cars“ ein Wochenende die Woodward Avenue herauf- und herunterfahren.“
[1] „Der Tag beginnt um 7 Uhr mit einem Sektfrühstück, danach geht man um 10 Uhr zum Forsränningen, wo Studenten mit ihren selbstgebauten Flößen den Fyrisån herunterfahren.“
[2] „SubSeven kann unter anderem auch Webcams steuern, um das Opfer zu beobachten oder den Computer des Opfers einfach herunterfahren.“
[2] „Daher wurde vorgeschlagen, Landstromanschlüsse einzurichten, damit die Schiffe daraus ihre elektrische Energie beziehen und die Motoren herunterfahren können.“
[3] „Selbst Anbieter, deren Produkte aus sozialer und ökologischer Perspektive besser sind als die ihrer Wettbewerber, müssten dann ihre Produktion herunterfahren oder sogar konsequenterweise einstellen.“
[3] „Dafür benötigt der Körper seine volle Kraft und da schadet körperliche Anstrengung, denn dadurch fährt das Immunsystem seine Leistung herunter.



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