herunterfließen
Verb:

Worttrennung:
he·r·un·ter·flie·ßen, Präteritum: floss he·r·un·ter, Partizip II: he·r·un·ter·ge·flos·sen
Aussprache:
IPA [hɛˈʁʊntɐˌfliːsn̩]
Bedeutungen:
[1] Hilfsverb sein, unpersönlich: von oben (hierher) nach unten fließen
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Adverb herunter und dem Verb fließen
Synonyme:
[1] ablaufen, herunterrinnen
Beispiele:
[1] Sehr viel Wasser ist seither die Donau heruntergeflossen – geschehen ist nichts.
[1] Dort ließ er sich vor einem Bild seiner reizenden Frau nieder und zwei Tränen, die langsam seine Wangen herunterflossen, gaben Zeugnis davon, daß der Tiger doch anderer Gefühle fähig sei.
[1] Er strengte sich nun an, recht zierlich und neumodisch zu tanzen, und füßelte so emsig und künstlich, daß ihm der Schweiß vom Gesicht herunterfloß und die langen Rockschöße wie ein Rad um uns herum flogen.
[1] Ich sah, wie träufelnd Blut an ihm herunterfloß.
[1] Bis ich den Maulhelden dann endlich vor der Tür hatte, waren aber nochmal zwei Bier seine gierige Kehle heruntergeflossen.
Übersetzungen:


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