Heu
Substantiv, n:

Worttrennung:
Heu, kein Plural
Aussprache:
IPA [hɔɪ̯]
Bedeutungen:
[1] getrocknetes Gras
[2] umgangssprachlich: reichlich Geld
[3] Jargon: Marihuana
Herkunft:
von mittelhochdeutsch höu, höuwe, althochdeutsch houwi im 9. Jahrhundert, hewi im 10. Jahrhundert, das auf germanisch *hawja- „Heu“ zurückgeht. Alle Ausprägungen des Wortes sind Substantivierungen zum Verb hauen.
Gegenwörter:
[1] Gras, Grünfutter
[2] Schulden
Beispiele:
[1] Durch die geöffnete Tür strömte das Licht auf einen unebenen Boden und ließ in der Mitte des Raumes Haufen von Getreide und Heu, irdene Gefäße und andere Hausgeräte wahrnehmen.
[1] Der Ungeduldige fährt sein Heu naß ein.
[1] Sie befreite sich aus seiner Umklammerung und wies mit ausgestreckter Hand auf einen offenstehenden Verschlag, der noch fast bis an das niedere Dach mit Heu vollgestopft schien.
[1] „Auf terrassenförmig angelegten Feldern werden Kartoffeln und Gemüse angebaut sowie Heu geerntet.“
[2] Daphne R. hat vergangenes Jahr bei "Life" gearbeitet, einem Unternehmen, dessen einziger Lebenszweck erklärtermaßen darin bestand, Geld wie Heu zu machen.
[3] Zudem sind in der Szene diverse Namen für Cannabisprodukte in Gebrauch, wie zum Beispiel Brock, Brown, Dope, Heu, Kiff, Pott, Shit, Stuff oder Tea.
Redewendungen:
Geld wie Heu haben
Übersetzungen:


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