hie und da
Redewendung, Adverb: Worttrennung:
hie und da
Aussprache:
IPA [ˈhiː ʊnt ˈdaː]
Bedeutungen:
[1] lokal: an manchen Stellen, an einigen Orten
[2] temporal: mehr oder weniger oft, gelegentlich, nicht regelmäßig
Synonyme:
[1] da und dort, hier und da, hier und dort, mancherorts, stellenweise
[2] ab und an, ab und zu, bisweilen, dann und wann, gelegentlich, hier und dort, hier und da, hin und wieder, manchmal, mitunter, okkasionell, sporadisch, vereinzelt, von Zeit zu Zeit, zuweilen
Beispiele:
[1] Hie und da steht ein einzelner Baum in der weiten Ebene.
[1] „Im Norden der Grafschaft Ruppin, hart an der mecklenburgischen Grenze, zieht sich von dem Städtchen Gransee bis nach Rheinsberg hin (und noch darüber hinaus) eine mehrere Meilen lange Seeenkette durch eine menschenarme, nur hie und da mit ein paar alten Dörfern, sonst aber ausschließlich mit Förstereien, Glas- und Teeröfen besetzte Waldung.“
[2] Hie und da geht Doris in die Sauna.
[2] „Wer verlassen lebt und sich doch hie und da irgendwo anschließen möchte, wer mit Rücksicht auf die Veränderungen der Tageszeit, der Witterung, der Berufsverhältnisse und dergleichen ohne weiteres irgend einen beliebigen Arm sehen will, an dem er sich halten könnte, — der wird es ohne ein Gassenfenster nicht lange treiben.“
[2] „Ob die Bauers so gut sein könnten, hie und da einmal nach den Kindern zu sehen?“
Übersetzungen:


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