hinausschauen
Verb:

Worttrennung:
hi·n·aus·schau·en, Präteritum: schau·te hi·n·aus, Partizip II: hi·n·aus·ge·schaut
Aussprache:
IPA [hɪˈnaʊ̯sˌʃaʊ̯ən]
Bedeutungen:
[1] regional: aus einem bestimmten Bereich, von einer bestimmten Stelle (hier drinnen) in einen anderen Bereich, an eine andere Stelle (dort draußen) blicken (schauen) (in Richtung vom Sprecher weg)
[2] gehoben: sich bei seinen Überlegungen nicht nur auf das Aktuelle, das Naheliegende beschränken, sondern weiter in die Zukunft, auch auf andere Bereiche blicken
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb schauen mit dem Derivatem hinaus-
Synonyme:
[1, 2] hinausblicken, hinausgucken, hinaussehen
[1] rausblicken, rausgucken, raussehen
Gegenwörter:
[1] hereinschauen, hineinschauen, reinschauen
Beispiele:
[1] „Es ist jetzt Nacht geworden, und durch das offene Theaterhaus kann man hinausschauen auf einen Sternenhimmel.“
[2] „Anleger sollten über die Turbulenzen an den Märkten in letzter Zeit hinausschauen, sagte Gorman.“
Redewendungen:
über den Tellerrand hinausschauen



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