hineintun
Verb:

Worttrennung:
hi·n·ein·tun, Präteritum: tat hi·n·ein, Partizip II: hi·n·ein·ge·tan
Aussprache:
IPA [hɪˈnaɪ̯nˌtuːn]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich, verallgemeinernd für: nach innen setzen/stellen/legen
[2] (sich) nach innen orientieren/sehen/bewegen
Herkunft:
Kompositum aus dem Verb tun und dem Adverb hinein
Gegenwörter:
[1] herausholen
[2] heraustun, herauswerfen
Beispiele:
[1] Tu doch lieber das Karnickel wieder in den Stall hinein.
[1] „Das ist der Grund dafür, dass so viele Menschen nicht zu verstehen scheinen, dass das, was sie in ihren Körper hineintun, sich darauf auswirkt, wie er funktioniert und was sie denken und fühlen.“
[2] „Viele hatten ein Gefühl davon, wie hübsch sie aussahen, und schritten an dem breiten Pfeilerspiegel des Wartesalons nie vorüber, ohne einen Blick hineinzutun und sich >befriedigend< zu finden.“
[2] „Als ich den ersten Schritt hineintat, war's so rein, so nächtlich dunkel; über den Berg hinter Ober-Weimar kam der volle, rote Mond.“



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