hinunterkippen
Verb:

Worttrennung:
hi·n·un·ter·kip·pen, Präteritum: kipp·te hi·n·un·ter, Partizip II: hi·n·un·ter·ge·kippt
Aussprache:
IPA [hɪˈnʊntɐˌkɪpn̩]
Bedeutungen:
[1] (etwas) durch Schrägstellen aus einem Behältnis nach unten schütten
[2] umgangssprachlich: (etwas) schnell, gierig, ohne abzusetzen trinken
[3] in Schräglage geraten, Übergewicht bekommen und dann irgendwo hinunterfallen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb kippen mit dem Derivatem hinunter-
Synonyme:
[2] hinuntergießen, hinunterschütten, hinunterstürzen
Beispiele:
[1] „Es liegt am Müll, der an etlichen Stellen – vom Autowrack über Kühlschränke bis hin zum Sofa – einfach hinuntergekippt wurde.
[2] „Wie er seine Sportmütze tief ins Gesicht gezogen trägt und ein Bier nach dem anderen hinunterkippt!
[3] „Das Boot der Nachwuchsruderer war auf dem Weg zum Startpunkt für die Regatta von der Strömung abgetrieben worden und die Staustufe hinuntergekippt, sodass die zwei Mädchen und drei Jungen in den Fluss fielen.“



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