hochstapeln
Verb:

Worttrennung:
hoch·sta·peln, Präteritum: sta·pel·te hoch, Partizip II: hoch·ge·sta·pelt
Aussprache:
IPA [ˈhoːxˌʃtaːpl̩n]
Bedeutungen:
[1] angeben und übertreiben, vorgeben jemand zu sein, der man nicht ist, auch in betrügerischer Absicht
[2] Dinge zu einem Turm (Stapel) übereinanderlegen
Herkunft:
Verb zum Substantiv Hochstapler
Derivation (Ableitung) zum Verb stapeln mit dem Derivatem hoch-
Gegenwörter:
[1] sein Licht unter den Scheffel stellen, tiefstapeln, untertreiben
Beispiele:
[1] „Ja, Valerie hatte hochgestapelt, als sie sich als Geigenlehrerin vorgestellt hatte, sie hatte hochgestapelt, als sie dem Doktor Renzig von ihrem Virtuosentum und ihrem Spiel mit der gerissenen Saite erzählt hatte.“
[1] Jeder Winkel des Kellerraumes war ausgenutzt worden, um Waren aller Art hochzustapeln.



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