hoffen
Verb:

Worttrennung:
hof·fen, Präteritum: hoff·te, Partizip II: ge·hofft
Aussprache:
IPA [ˈhɔfn̩]
Bedeutungen:
[1] zuversichtlich erwarten, in die Zukunft vertrauen
Herkunft:
mittelhochdeutsch hoffen, vielleicht verwandt mit hüpfen und dann ursprünglich wohl = (vor Erwartung) aufgeregt umherhüpfen
in Erwartung hüpfen, mittelniederdeutsch: hoppen
Synonyme:
[1] glauben
sich ausmalen, sich ausrechnen, sich der Hoffnung hingeben, der Hoffnung sein, die Hoffnung haben, entgegensehen, erhoffen, erträumen, erwarten, herbeisehnen, herbeiwünschen, sich Hoffnungen machen, sich in der Hoffnung wiegen, rechnen auf/mit, sich sehnen, seine Hoffnung setzen, träumen, sich versprechen, (sich) wünschen
gehoben: die Erwartung/Hoffnung hegen, ersehnen, (sich) gewärtigen, harren
umgangssprachlich: spekulieren auf
landschaftlich: sich spitzen
Hoffnung haben, optimistisch sein, voll[er] Zuversicht sein, zuversichtlich sein
Gegenwörter:
[1] befürchten
Beispiele:
[1] Ich hoffe, das Wetter bleibt weiterhin stabil.
[1] Dieses Ereignis lässt uns auf das Ende hoffen.
[1] „Gerade noch hatten die Passagiere auf eine baldige Ankunft in Winnipeg gehofft, da sahen sie den Piloten gegen die Cockpittür hämmern, weil er sie nicht mehr aufbekam.“
Übersetzungen:


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