hoffnungslos
Adjektiv:

PositivKomparativSuperlativ
hoffnungsloshoffnungsloserhoffnungslosesten

Worttrennung:
hoff·nungs·los, Komparativ: hoff·nungs·lo·ser, Superlativ: am hoff·nungs·lo·ses·ten
Aussprache:
IPA [ˈhɔfnʊŋsloːs]
Bedeutungen:
[1] keine Hoffnung (mehr) besitzend; pessimistisch
[2] nicht zur Hoffnung veranlassend
[3] übertragen, verstärkend bei Adjektiven und Verben: in einem hohen Maße
Herkunft:
Ableitung des Adjektivs vom Substantiv Hoffnung mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -los
Synonyme:
[1] entmutigt, niedergeschlagen, pessimistisch, verzweifelt
[2] aussichtslos, ausweglos
[3] sehr, völlig
Gegenwörter:
[1] ermutigt
[1, 2] hoffnungsvoll
Beispiele:
[1] Mein Leben ist am Ende, ich fühle mich so hoffnungslos.
[2] Das ist ein hoffnungsloses Unterfangen.
[2] Mein Cousin ist ein hoffnungsloser Säufer.
[2] „Als Hillebrecht anfing, war die Stadt in einem hoffnungslosen zustand, im Zentrum zu 90 Prozent zerstört, die Wege waren unpassierbar, in den Büros der Stadtverwaltung wurden Papiere von Ratten zerfressen.“
[3] „Die Halle, in der Schulz dann seine Rede hält, ist so hoffnungslos überfüllt, dass der Auftritt live in einen weiteren Zuschauerraum übertragen wird.“
Übersetzungen:

[1] keine Hoffnung (mehr) besitzend; pessimistisch




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