horten
Verb, regelmäßig:

Worttrennung:
hor·ten, Präteritum: hor·te·te, Partizip II: ge·hor·tet
Aussprache:
IPA [ˈhɔʁtn̩]
Bedeutungen:
  • transitiv:
[1] etwas Wertvolles oder Knappes in großen Mengen sammeln und behalten wollen
Gegenwörter:
[1] ausgeben, verlieren
Beispiele:
[1] „Meine Eltern horten im Keller Vorräte "für schlechte Zeiten". Man könnte auch sagen, so, als ob morgen der nächste Krieg ausbräche.“
[1] [Der Gründer der Kampfgruppe Arnulf Priem] unterhielt Kontakte zum illegalen Waffenhandel und hortete militärisches Material in seiner Wohnung.
[1] Die Empörung im Westen war groß, als China die begehrten seltenen Erden hortete. Inzwischen hat sich das Problem von selbst gelöst.
[1] In seiner Wohnung entdeckten die Behörden dann einen Kunstschatz, der allen den Atem stocken ließ: Gemälde von Pablo Picasso und Henri Matisse, von Marc Chagall, Max Beckmann und anderen Größen der Kunstgeschichte. [… Rolf Nikolaus Cornelius] Gurlitt hatte die Bilder offenbar seit vielen Jahrzehnten dort gehortet.
[1] Verluste drohen aber auch öffentlichen Gläubigern wie der Europäischen Zentralbank, die griechische Schuldentitel gehortet hat.
Übersetzungen:


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