humpeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
hum·peln, Präteritum: hum·pel·te, Partizip II: ge·hum·pelt
Aussprache:
IPA [ˈhʊmpl̩n]
Bedeutungen:
[1] stockend und schwankend gehen, weil ein Bein weniger belastet wird als das andere
[2] regional: so fahren, dass es holpert
Herkunft:
vielleicht lautmalerischen Ursprungs
Beispiele:
[1] Seit ich die Nagelbettentzündung am Zeh habe, kann ich nur noch humpeln.
[1] Die Arme muß wegen ihrem Ischias am Stock humpeln.
[1] Damit Florian aufgrund des verkürzten Beines nicht humpelt, trägt er orthopädische Schuhe, die die Differenz ausgleichen.
[1] Er ist mit dem Gips durch die Gegend gehumpelt.
[1] Sie hat zwei Tage lang stark gehumpelt.
[1] „Auf zwei Krücken humpelte Patrick Hermann in den Flieger zurück ins Rheinland.“
[2] Der Wagen humpelte und rumpelte, als er sich langsam vorwärts bewegte.



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