immens
Adjektiv:

Worttrennung:
im·mens, Komparativ: im·men·ser, Superlativ: am im·men·ses·ten
Aussprache:
IPA [ɪˈmɛns]
Bedeutungen:
[1] derart unermesslich, über die Maßen, überdimensioniert, groß oder riesig, dass es in Erstaunen versetzt
Herkunft:
Das Adjektiv wurde im 19. Jahrhundert entweder aus dem französischen immense oder direkt aus dem lateinischen immensus (unermesslich) entlehnt. Letzteres stammt vom lateinischen Verb metiri (messen, abmessen) ab, dessen PPP mensus lautet. Dieses mensus wurde dann mit der negierenden Vorsilbe in- (un-) kombiniert.
Synonyme:
[1] beträchtlich, enorm, exorbitant, gewaltig, gigantisch, kolossal, mordsmäßig, riesengroß, riesig, unermesslich, ungeheuer, unschätzbar
Gegenwörter:
[1] gering, messbar
Beispiele:
[1] In der Atmosphäre schlummern immense Energien.
[1] Sein Stromverbrauch ist immens.
[1] Deine Hobbys verursachen immense Kosten.
[1] Ludger kann auf seinen immensen Ruhm stolz sein.
[1] Nach dem Hagelschlag haben wir einen immensen Schaden zu beklagen.
[1] Um Lisl zu retten, hat Franzl immense Gefahren auf sich genommen.
[1] „Die letzte Nummer bringt die Variationen, die auch die Originalausgabe beschließen, dieselben, die H. W. Ernst zu seinem „Venezianischen Carnaval“ angeregt haben mögen; die Lißt’sche Bearbeitung halten wir für das musikalisch Interessanteste des ganzen Werkes; aber auch hier finden sich, oft im kleinsten Raume von einigen Tacten, Schwierigkeiten der immensesten Art, der Art, daß wohl Lißt selbst daran zu studiren haben mag.“
Übersetzungen:


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