immerhin
Adverb: Worttrennung:
im·mer·hin
Aussprache:
IPA [ˈɪmɐˌhɪn], [ˌɪmɐˈhɪn]
Bedeutungen:
[1] konzessiv, weist auf Tatsachen hin, die dennoch bestehen: dessen ungeachtet, trotzdem
[2] konzessiv, weist auf Tatsachen hin, die trotz der Verhältnisse bemerkenswert sind: zumindest, jedenfalls
[3] konzessiv, erläuternd oder erinnernd: schließlich, jedenfalls
[4] im Konzessivsatz: auch
Synonyme:
[1] dessen ungeachtet, allerdings, freilich, trotzdem
[2] wenigstens, jedenfalls
[3] schließlich, jedenfalls
[4] auch
Beispiele:
[1] Klaus macht seine Sache immerhin, die Kritik der anderen kümmert ihn nicht.
[2] „Immerhin fiel inmitten des weltweit verbreiteten Schwachsinns ein kritischer Nebenton auf.“
[2] Immerhin war der Laden sehr günstig, wenn das Essen schon mittelmäßig war.
[2] Bei neueren Umfragen bestätigen immerhin ein Viertel der Hundehalter, den Hund ins Bett zu lassen bzw. ihn dorthin auch des Nachts mitzunehmen.
[3] Ist er nicht immerhin ganze zehn Jahre in der Firma?
[3] „Durch ein Praktikum hätte ich immerhin schon einmal einen Einblick in den Parlamentsalltag erhalten.“
[4] Mögen die einzelnen Werke immerhin Fragmente bleiben, wenn sie nur in ihrer Vereinigung ein Ganzes bilden.
Übersetzungen:


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