in Teufels Küche kommen
Redewendung: Worttrennung:
in Teu·fels Kü·che kom·men
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: in eine sehr schwierige Situation/in große Verlegenheit geraten
Herkunft:
„Des Teufels Küche“ nannte man im Mittelalter die Hölle. Nach dem Volksglauben brieten in einer Art Küche Hexen und Zauberer die Sünder über dem Feuer.
Beispiele:
[1] „Man kommt in Teufels Küche, wenn man einem alten Menschen rät, das Autofahren sein zu lassen.“
[1] „Wer die Großschreibung bei den Substantiven abschaffen, aber für ‚Eigennamen‘ beibehalten will, kommt in Teufels Küche. Was ein Eigenname ist, das ist mindestens ebenso schwer zu entscheiden wie, was ein Substantiv ist. (Angeblich ist, zum Beispiel, ‚Berliner Bahnhof‘ ein Eigenname, ‚die berliner bahnhöfe‘ hingegen sind es nicht.)“



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