in die Federn
Redewendung: Worttrennung:
in die Fe·dern
Aussprache:
IPA [ɪn diː ˈfeːdɐn]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: ins Bett
Gegenwörter:
[1] aus den Federn
Beispiele:
[1] Es ist schon spät, ab in die Federn mit euch!
[1] „‚Wart, ich werf Dir einen Schirm!‘ bekam aber nur ein hallendes Gelächter zur Antwort, und mußte, während er wieder in die Federn ſchlüpfte, ſelbſt lachen, da er ja auch gern ohne Schirm im Regen herumlief.“
[1] „Am Nachmittag kroch ich ein bißchen duselig im Park umher, legte mich bald in die Federn, und als es Nacht geworden, krümmte ich mich vor Schmerzen.“
[1] „Lambert sicherte sich auf jeden Fall wieder einmal mehr den Ruf, ein unerschrockener Mann zu sein, als er plötzlich auf Adalbertchen zutrat, ihn mit einem Griff bewegungsunfähig machte, ihn als ein zuckendes Bündel seiner Mutter zutrug und sagte: los, ab in die Federn mit dir, kleiner Schleimscheißer.“
[1] „»Elf Uhr«, sagte er ganz würdevoll, »kleine Mädchen wie du gehören längst in die Federn.«“
[1] „Dieses begießen wir fröhlich mit einigen Gläsern chilenischen Rotweins, so daß wir tief erschöpft, jedoch zufrieden über den Tagesablauf gegen 22 Uhr in die Federn fallen.“
Übersetzungen:
  • englisch: [1] in die Federn [fallen, gehen, kriechen], [sich] in die Federn [legen]: [hit] the chicken, [hit] the hay, [hit] the rack, [hit] the sack, [hit] the sheets; [jemanden] in die Federn [legen]: [en en] en bed, [en en] en en rack, [en en] en en sack
  • französisch: [1] fr plumard m, fr plume m



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