in ein Wespennest stechen
Redewendung: Worttrennung:
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Redewendung: Worttrennung:
- in ein Wes·pen·nest ste·chen
Aussprache:
- IPA [ɪn aɪ̯n ˈvɛspn̩ˌnɛst ˈʃtɛçn̩]
- [1] umgangssprachlich: (unerwartet) etwas Heikles anpacken/ansprechen und dadurch für Aufregung sorgen
- Die Redewendung bezieht sich auf Angriffslust und Reizbarkeit der Wespen. Beides war schon in antiker Zeit sprichwörtlich, wie die lateinische Redewendung irritare crabrones ‚Hornissen reizen‘ zeigt. Sie ist wohl das Vorbild der heutigen deutschen Variante, die bei Johann Wolfgang von Goethe noch mit stören vorkam:
- „Verbiete wer was Alle wollten,
Der hat ins Wespennest gestört“.
- „Verbiete wer was Alle wollten,
- [1] Mit seinen Recherchen zur Vergangenheit des Ministers stach der Journalist in ein Wespennest.
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